Wildkräuterspaziergang

Am Sonntag am 12.06.22 um 14:00 treffen wir uns in Barbabos Garten und schauen uns an, welche essbaren Wildkräuter im Garten wachsen. Dann erkunden wir für die nächsten 1.5-2 Stunden gemeinsam die Gegend und halten nach weiteren essbaren Kräutern und Heilpflanzen Ausschau.

Der Anlass findet auf Spendenbasis statt, du kannst geben was es dir Wert ist.

Was praktisch ist dabeizuhaben: dem Wetter angepasste Kleidung, Trinkflasche, Säckli und Chörbli zum Sammeln, Fragen und Notizmaterialien.

Anmeldung bitte bis Samstagabend (11.06.22) an charlotte_koella@gmx.ch

Ich freue mich.

Herzlichen Gruss

Charlotte

PS: Es besteht die Möglichkeit, ein anderes Mal selber eine Urtinktur herzustellen. Falls du daran interessiert bist, teile mir dies mit 🙂

Rückblick 2021

Dieses Jahr ist der Garten entstanden. Was dieses Jahr gut gewachsen ist:

  • Kartoffeln
  • Mangold
  • Salat
  • Ringelblumen
  • Sellerie
  • Rucola
  • Lauch
  • Lattich
  • Sonnenblumen

Was mässig gut gewachsen ist:

  • Bohnen
  • Karotten
  • Rosenkohl (viel Raupenbefall)
  • Physalis

Was schlecht gewachsen ist:

  • Tomaten (Krautfäule wegen dem vielen Regen)
  • Peperoni

Nächstes Jahr bepflanzen wir die Kräuterspirale, darauf freuen wir uns.

Nachbarschaft

Seit es Barbabos Garten gibt, interessieren sich zunehmend Anwohner dafür, was wir machen. Aus den spontanen Gesprächen entstehen manchmal hilfreiche Bekanntschaften.
Von einer Nachbarin aus der Giesserei haben wir zwei Heinzen, eine Stechgabel und Sonnenblumensetzlinge erhalten. An den Heinzen haben wir besonders Freude. Wir brauchen sie nicht wie traditionellerweise zum Heu trocknen, sondern als Gerüst, an dem Stangenbohnen hochwachsen können.
Um die drei Beine haben wir je ein Stück Wiese ausgehoben und pro Bein ca. 6 Bohnen gesetzt.

Vor kurzem hat uns ein Bewohner des Alterzentrums Vivale (dieses liegt schräg gegenüber des Gartens) zwei lustige, selber gebastelte Windräder geschenkt.
Wir freuen uns an den Bekanntschaften und am regen Austausch!

Vorhaben planen und Projektstart

Das Projekt Barbabos Garten begann mit dem Traum, einen dichten, essbaren Permakulturgarten in der Stadt zu haben. So viele Menschen kaufen ihr Gemüse im Laden und wissen nicht, wie es in der Natur wächst, was es für Bedingungen braucht und wann es in unseren Breitengraden erntereif ist. Hier wollten wir ansetzen. Die Menschen sollen einen Bezug zum Gemüse auf ihrem Teller haben. Sie sollen sehen können wie das Gemüse wächst und es selber ernten können.
Aus eigenem Erleben kann ich sagen, dass ich das Gemüse aus dem eigenen Garten viel mehr wertschätze als dasjenige aus dem Laden, einfach weil ich es x-mal gegossen und gepflegt habe, bevor es auf dem Teller liegt. Diese Erfahrung möchten wir teilen.

Zur Anfangsphase vom Gartenprojekt finden sich auf dem Gartenblog von Farsophie Beiträge:

Zu den Fotos: Abgebildet ist unsere Parzelle S05 im Sulzerpark als sie noch ungenutzt war und während dem Bau der Hochbeete.